Der Mietspiegel von Friedrichshafen wurde im Auftrag der Stadtverwaltung auf der Grundlage einer repräsentativen Stichprobe nicht preisgebundener Wohnungen für den Bereich der Stadt Friedrichshafen erstellt. Der Mietspiegel basiert auf Daten, die von Januar bis Februar 2020 bei über 4.107 mietspiegelrelevanten Haushalten eigens zum Zwecke der Mietspiegelerstellung durch persönliche Befragung erhoben wurden. Die Mieterhaushalte wurden zufällig ausgewählt und mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens befragt. Der Mietspiegel wurde nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen mit Hilfe der Regressionsmethode errechnet.
An der Erstellung des Mietspiegels hat ein Projekt begleitender Arbeitskreis mitgewirkt. Vertreten waren in diesem Gremium
Der Mietspiegel wurde 2022 per Anwendung des deutschen Verbraucherpreisindex an die aktuelle Marktentwicklung angepasst. Der Mietspiegel 2020 sowie seine Fortschreibung 2022 wurden durch das EMA-Institut für empirische Marktanalysen erarbeitet.
An der Mietspiegelerstellung haben sich gleichzeitig 22 weitere Kommunen aus dem Bodenseekreis beteiligt, für welche jeweils ein eigener Mietspiegel vorliegt.
Bermatingen – Daisendorf – Deggenhausertal – Eriskirch – Frickingen – Hagnau – Heiligenberg – Immenstaad – Kressbronn – Langenargen – Markdorf – Meckenbeuren – Meersburg – Neukirch – Oberteuringen – Owingen – Salem – Sipplingen – Stetten – Überlingen – Uhldingen‐Mühlhofen – Tettnang
Der Mietspiegel ist gemäß Beschluss der Stadt Friedrichshafen, des Vereins Haus und Grund Friedrichshafen e.V. und des Mietervereins Oberschwaben e.V. als qualifizierter Mietspiegel anerkannt und gilt ab August 2022.