Geleitwort des Oberbürgermeisters

Liebe Leserinnen und Leser,

zum Jahr 2022 legt die Stadt Landshut einen fortgeschriebenen Mietspiegel vor. Ausgangsbasis hierfür ist der Mietspiegel 2020. Er basiert auf Mietdaten, die im Rahmen einer Zufallsstichprobe von 12.000 Wohnungen im November/Dezember 2019 im Rahmen einer schriftlichen Befragung per Post bei Haushalten erhoben wurden. Das Mietpreisgefüge ist also auf einer breiten Basis ermittelt worden. Damit sorgt der neue Mietspiegel für eine Fülle von Informationen und vor allem auch für Transparenz. Davon profitieren bei Mietangelegenheiten aller Art vor allem die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Das EMA-Institut für empirische Marktanalysen aus Regensburg, das im Auftrag der Stadt Landshut im Jahr 2019 die Daten gesammelt und den Mietspiegel neu erstellt hat, war besonders auf die Mithilfe der Mieter angewiesen. Daher gilt mein besonders herzlicher Dank den Bürgerinnen und Bürgern, die auf freiwilliger Basis diese Aufgabe unterstützt und Angaben zu ihren Wohnungen gemacht haben. Dies hat ganz wesentlich zum Gelingen des Mietspiegels beigetragen. In diesen Dank schließe ich alle Kräfte mit ein, die bei der Erstellung mitgeholfen haben. Neben dem EMA-Institut darf ich hierbei ausdrücklich den Haus- und Grundbesitzerverein Landshut und den Mieterverein Landshut und Umgebung nennen, die beide dieses Projekt auch finanziell unterstützt haben. Auch die Sachverständigen für Gebäude- und Grundstücksbewertung, das Amtsgericht und die Verwaltung, die für die Erstellung zuständig war, haben das Projekt engagiert begleitet. Auf die vorliegenden Zahlen lässt sich auch in der Zukunft aufbauen. Die Stadt wird diesen Mietspiegel regelmäßig an die geänderten Verhältnisse anpassen und aktualisieren. Auf diese Weise wird der Mietspiegel für Mieter oder Vermieter in verschiedenen Situationen stets eine wichtige Orientierungshilfe sein, wenn im Einzelfall die Miete festgelegt wird.

Landshut, im März 2022

Alexander Putz
Oberbürgermeister